Soziales Engagement – Presseschau

Ergebnis? Unwichtig.

Integratives und inklusives Fußballcamp der Werderfreunde Emsland-Süd

Emsbüren. Obwohl die Vereinsfarben von Concordia Emsbüren Schwarz-Gelb sind, waren Grün und Weiß am vergangenen Wochenende die vorherrschenden Farben auf dem Emsbürener Sportplatz. Über zwei Tage hat dort ein integratives und inklusives Fußballcamp für und mit 70 Kindern zwischen 6 und 13 Jahren stattgefunden. Ausrichter war der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland-Süd“.

Die typische Torhymne des SV Werder Bremen in Form eines Nebelhorns wird normalerweise nur im Bremer Wohninvest Weserstadion gespielt. Am Wochenende ertönte diese des Öfteren aber auf dem Sportgelände des SV Concordia Emsbüren. Aber nicht, weil der Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen dort zu Gast war, sondern dann, wenn ein Kind beim Abschlussturnier ein Tor erzielt hatte. Die kleinen Fußballer konnten sich wie kleine Profis fühlen. Mit einem kostenlosen Trikotsatz, einem eigenen Fußball und einer Trinkflasche waren die Kinder für den Einsatz perfekt vorbereitet. Mit oder ohne Behinderung, das spielte keine Rolle: 70 Kinder lebten im Fußballcamp den Integrations- und Inklusionsgedanken – ganz im Sinne des Projektes Indus (Inklusion durch Sport im Emsland) vom Kreissportbund Emsland, welches diesmal auch wieder beratend mit dabei war. So spielten beispielsweise Kinder aus der Inklusionsmannschaft von der Bunten Bande aus Nordhorn mit Flüchtlingskindern aus der Ukraine zusammen Fußball.

Die Werderfreunde Emsland-Süd richteten dieses besondere Fußballcamp inkl. Rahmenprogramm schon zum dritten Mal aus. Nach 2014 in Gersten und 2017 in Thuine entschlossen sich die Werderfans diesmal in Emsbüren dieses Camp durchzuführen. „Wir sind Concordia für die Bereitstellung ihres Sportgeländes sehr dankbar. Es haben sogar fünf Spielerinnen der B-Juniorinnen bzw. der Damenmannschaft den Trainerstab unterstützt“, lobte Präsident Ingo Lüttecke aus Langen den Verein aus Emsbüren. Das Trainingskonzept wurde von Kenny Krause entwickelt. Kenny Krause ist Inhaber der ersten sozialen Fußballschule und u.a. bekannt aus dem TV als Co-Trainer von Hans Sarpei in der Sendung „Das T steht für Coach“. Das Camp startete am Samstag mit acht Trainingsstationen. Angefangen mit klassischem Elfmeterschießen über Passübungen bis hin zum Spiel auf Mini- und Jugendtoren. Am Sonntag fand dann das Abschlussturnier mit Applaus, Torhymne und Trommelwirbel statt. Ergebnis? Unwichtig. Der Leistungsgedanke spielte bei diesem Camp keine Rolle. Es ging um den Spaß, ohne Unterschiede zwischen Menschen zu machen.

Zum Abschluss des Turniers gab es für jedes Kind zusätzlich noch ein Pokal und eine Urkunde. Für die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer spenden die Werderfreunde eine Eintrittskarte für das Claudio Pizarro Abschiedsspiel am 24. September in Bremen. Die Ehrengäste Markus Silies (Bürgermeister Emsbüren), Petra Kleinbuntemeyer (Kreissportbund Emsland), Andreas Lohle (Ältestenrat Concordia Emsbüren) und Jens Beeck (Bundestagsabgeordneter) lobten die Werderfreunde für die tolle Organisation. Beeck überraschte zudem die Teilnehmer mit einer Einladung nach Berlin. Präsident Ingo Lüttecke bedankte sich im Abschlussstatement und hofft, dass die Kinder diese Erfahrung aus dem Camp dauerhaft mitnehmen. „Dann haben wir viel mehr erreicht als nur zwei schöne Tage auf dem Sportplatz“, so Lüttecke.

Hier das Video zum Camp!

Integratives und inklusives Fußballcamp startet in Emsbüren
Veranstalter Werderfreunde Emsland-Süd hofft auch zahlreiche Teilnehmer

Emsbüren.
Am 16. und 17. Juli 2022 findet auf dem Emsbürener Sportgelände von Concordia Emsbüren ein integratives und inklusives Fußball-Jugendcamp statt. Ausrichter dieses Fußballcamps ist der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland-Süd e.V.“. Bereits zweimal veranstalteten die Fußballfans mit Unterstützung des Bundesligisten Werder Bremen und des Projekts „InduS“ des Kreissportbund Emsland dieses Turnier. 2014 in Gersten und 2017 in Thuine.

„Wir planen erneut ein kostenloses Fußballcamp für 80 Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 13 Jahren mit und ohne Behinderung“, erklärt Fanclub-Präsident Ingo Lüttecke aus Langen. Die 80 Startplätze sind zum Teil für Kinder mit Behinderung und Flüchtlingskinder aus der Ukraine reserviert. „Ein kleines Kontingent an freien Startplätzen bieten wir aber ab sofort auf unserer Internetseite www.werderfreunde.de an“, so Lüttecke weiter.

Das Camp beginnt am Samstag, den 16. Juli um 9.30 Uhr mit einem Trainingstag. Das Trainerteam stellt Werder Bremen, welches von lokalen Trainern unterstützt wird. Am Sonntag, den 17. Juli startet der Tag um 10.00 Uhr mit einem Turnier und endet um 13.45 Uhr mit der Verteilung der Medaillen und Urkunden.

An beiden Tagen stellen die Werderfreunde Emsland-Süd ein kostenloses Rahmenprogramm für die Kinder aber auch für Besucher zur Verfügung. Auch eine Hüpfburg, ein Bungee-Run und eine Selfie-Box können kostenlos genutzt werden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Außerdem wird an beiden Tagen Kaffee und Kuchen angeboten.

Weitere Informationen inkl. des genauen Ablaufsplans können online auf der Internetseite www.werderfreunde.de nachgelesen werden.

Integratives Fußballcamp in Thuine
Projekttafel „InduS“ für Werderfreunde Emsland Süd

Thuine.
Am 17. und 18. Juni 2017 fand auf dem Thuiner Sportgelände ein integratives und inklusives Fußball-Jugendcamp statt. Ausrichter dieses Fußballcamps war der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd e.V.“.

„80 Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 13 Jahren mit und ohne Behinderung konnten kostenlos an dem 2-tägigen Fußballcamp teilnehmen, erklärte Fanclub-Präsident Ingo Lüttecke aus Langen. Neben der Inklusion war auch die Integration von Kindern das Ziel dieses Fußballcamps. Unter den angemeldeten Teilnehmern befanden sich 10 Flüchtlingskinder aus der Samtgemeinde Lengerich.

„Dank einiger Stiftungen und Sponsoren konnten wir diese Veranstaltung kostenlos anbieten“, so Vizepräsidentin Anja Stoll aus Meppen. „Doch nicht nur die finanzielle Unterstützung war wichtig, auch ein Trainerteam des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen und 12 Schüler der Berufsbildenden Schule Thuine, Fachrichtung Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik standen für die Betreuung der 80 Kinder zur Verfügung“, so Lüttecke weiter.

Im Rahmen dieser Veranstaltung überraschte der Leiter der Projekts „InduS – Inklusion durch Sport“ Hermann Plagge die Fußballfans mit einer Projekttafel. „Dieses Fußballcamp ist eine gute Gelegenheit das soziale Engagement der Werderfreunde Emsland Süd zu würdigen. Schließlich sind die Werderfans schon über 10 Jahre in den Bereichen Inklusion und Integration aktiv.“

Am Ende der zwei Tage waren nicht nur die Werderfans, sondern auch die 80 Nachwuchskicker zufrieden. Konnten Sie doch mit einem kompletten Werder Bremen Trikotsatz, einen Fußball, einer Trinkflasche, einem Werder-Wimpel und einer Urkunde nach Hause gehen. Viel wichtiger wird aber die Erkenntnis sein, dass Kinder ganz ohne Berührungsängste zusammen Fußball spielen können. Egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht und ohne Vorurteile gegenüber anderen Herkunftsländern.

Weitere Fotos und Videos vom Fußballcamp sind auf der Internetseite des Fanclubs www.werderfreunde.de bzw. auf der Facebookseite www.facebook.com/werderfreunde.de zu finden.

Quellen:
Emsland-Kurier (25. Juni 2017)
Internetseite El-News (www.el-news.de)
Internetseite Werder Bremen (www.werder.de)

Gelebte Inklusion und Integration
80 Kinder beim zweiten Fußballcamp der Werderfreunde Emsland-Süd in Thuine

Von Jessica Lehbrink

Grün und Weiß sind am vergangenen Wochenende die vorherrschenden Farben auf dem Thuiner Sportplatz gewesen. Über zwei Tage hat dort ein integratives Fußballcamp für und mit 80 Kindern zwischen sechs und 13 Jahren stattgefunden.

Thuine. Unter Applaus, Trommelwirbel und Musik liefen die kleinen Fußballer auf das Feld – zwar mit dem Ziel, für die eigene Mannschaft Tore zu erzielen, vor allem aber, um Spaß zu haben. Hier durften sich die Kinder wie kleine Profis fühlen. Ob mit oder ohne Behinderung, das spielte keine Rolle: 80 Kinder lebten im Fußballcamp den Integrations- und Inklusionsgedanken – ganz im Sinne des Projektes Indus (Inklusion durch Sport im Emsland) vom Kreissportbund Emsland.

Initiiert wurde das Camp, welches zum zweiten Mal stattfand, von den Werdefreunden Emsland-Süd, einem offiziellen Fanklub des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen. Dass soziales Engagement für den Verein eine wichtige Angelegenheit ist, machte Präsident Ingo Lüttecke deutlich: „Wir arbeiten schon lange im Bereich Integration und haben seit bereits zehn Jahren eine Partnerschaft mit dem Christophorus-Werk.“

Auch Flüchtlingskinder

Die Idee zu einem Fußballcamp entstand vor drei Jahren. Neben erwachsenen Menschen mit Behinderung auch eine andere, jüngere Zielgruppe mit ähnlichen Schicksalen einzubeziehen war dabei das Ziel, erzählt Lüttecke. Mit den Erfahrungen des ersten Fußballcamps in Gersten sagt die Vizepräsidentin der Werderfreunde Anja Stoll mit voller Überzeugung: „Man kann wahrscheinlich nirgends besser den Inklusionsgedanken leben als beim Sport.“ Erstmalig waren in diesem Jahr unter den 80 Nachwuchskickern auch zehn Flüchtlingskinder. Somit war nicht nur die Inklusion, sondern auch die Integration ein wichtiger Aspekt dieser Veranstaltung.

Mit einem ausgearbeiteten Trainingsplan starteten die Kids in den ersten Tag des Camps. Laufübungen, Techniken, Eins-zu-eins-Situationen oder das Elfemeterschießen als Königsdisziplin: Die kleinen Fußballer wurden bestens auf das große Turnier am folgenden Sonntag vorbereitet – nicht zuletzt durch Trainer des grün-weißen Vereins, die ihnen mit Tipps und Tricks zur Seite standen. „Werder Bremen hat eine Abteilung, die sich speziell mit dem Thema Inklusion und Integration beschäftigt“, erläutert Stoll. So konnten Stärken und Schwächen noch einmal unter die Lupe genommen werden, bevor es am zweiten Tag hieß, alles zu geben.

Nicht nur wie die Profis zu trainieren und das Gelernte vor Publikum zu zeigen war für die Teilnehmer an diesem Wochenende etwas ganz Besonderes. Als Rahmenprogramm gab es neben beispielsweise einer Hüpfburg und Gewinnspielen den Weltmeisterschafts-Truck der Deutschen Nationalmannschaft zu bestaunen.

Viel wichtiger jedoch: Es ging um den Spaß, ohne Unterschiede zwischen Menschen zu machen. Dass dies nicht ohne den beherzten Einsatz vieler Menschen funktioniert, weiß auch Hermann Plagge, Leiter des Projekts Indus. „Dieses Fußballcamp ist auch die Gelegenheit, das soziale Engagement zu würdigen“, sagte Plagge, als er eine Tafel als Zeichen der Kooperation an Lüttecke überreichte.

Natürlich gingen auch die Nachwuchs-Fußballer nicht leer aus. Jeder von ihnen sowie auch alle ehrenamtlichen Helfer erhielten eine Urkunde für Camp-Teilnahme. Durch einen Tunnel von applaudierenden Zuschauern zogen die Kinder auf das Spielfeld (Bild oben) ein. In einem Turnier traten die Nachwuchs-Fußballer (kleines Bild) gegeneinander an.

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Kommentar von Wilfried Roggendorf:

Da spielen zwei Tage lang 80 Kinder, egal ob mit oder ohne Behinderung, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, einfach nur miteinander Fußball. Dass die Werderfreunde Emsland-Süd ihnen dies in Zusammenarbeit mit dem Bremer Bundesligisten ermöglicht haben, ist allen Beteiligten bei Organisation und Durchführung des Fußballcamps hoch anzurechnen.

Doch das eigentlich Bemerkenswerte sind die Kinder selbst: Sie begegnen sich völlig ungezwungen und ohne Vorbehalte gegenüber der Herkunft oder den körperlichen und geistigen Fähigkeiten des jeweils anderen. Der Spaß am gemeinsamen Spiel und Sport steht bei ihnen im Vordergrund. Und in dieser Hinsicht können die Kinder als Vorbild dienen. Statt zuerst zu fragen: „Woher kommst du?“ oder „Was kannst du oder auch nicht?“ geht es erst einmal nur um den Ball. Da entdecken sie schnell viel Gemeinsames. Hoffentlich nehmen die Kinder diese Erfahrung aus dem Camp dauerhaft mit. Dann hat es viel mehr erreicht als nur zwei schöne Tage auf dem Sportplatz.

Quelle:
Lingener Tagespost (20. Juni 2017

Integratives Fußballcamp in Thuine
Werder Bremen Präsident Hess-Grunewald übernimmt Schirmherrschaft

Thuine.
Am 17. und 18. Juni 2017 findet auf dem Thuiner Sportgelände ein integratives und inklusives Fußball-Jugendcamp statt. Ausrichter dieses Fußballcamps ist der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd e.V.“. Der Präsident des Bundesligisten Werder Bremen Dr. Hubertus Hess-Grundwald übernimmt die Schirmherrschaft über diese Veranstaltung.

„Wir planen ein kostenloses Fußballcamp für 80 Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 13 Jahren mit und ohne Behinderung“, erklärt Fanclub-Präsident Ingo Lüttecke aus Langen. Die 80 Startplätze sind bereits vergeben. „20 Kinder mit Behinderung und 60 Kinder ohne Behinderung haben sich online auf unserer Internetseite angemeldet“, so Lüttecke weiter. Unter den angemeldeten Teilnehmern befinden sich auch 10 Flüchtlingskinder aus der Samtgemeinde Lengerich.

Das Camp beginnt am Samstag, den 17. Juni um 9.30 Uhr mit einem Trainingstag. Das Trainerteam stellt Werder Bremen, die Betreuung der Kinder übernimmt die Berufsbildende Schule Thuine, Fachrichtung Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik. Am Sonntag, den 18. Juni startet der Tag um 10.00 Uhr mit einem Turnier und endet um 13.45 Uhr mit der Verteilung der Medaillen und Urkunden.

An beiden Tagen stellen die Werderfreunde Emsland Süd ein kostenloses Rahmenprogramm für die Kinder aber auch für Besucher zur Verfügung. So kann beispielsweise der WM-Truck der Deutschen Nationalmannschaft besichtigt werden. Auch eine Hüpfburg, ein Bungee-Run, eine Selfie-Box und ein Luftballon-Wettbewerb kann kostenlos genutzt werden. Für das leibliche Wohl sorgt die Besser Essen GmbH des Christophorus-Werks Lingen. Außerdem wird an beiden Tagen Kaffee und Kuchen angeboten.

Schirmherr dieser Veranstaltung ist Werder Bremens Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald. Dieser erklärte nun im Rahmen eines Fanclubtreffens: „Wir freuen uns darüber, dass die Werderfreunde mit diesem Camp ihre außergewöhnlich lange Liste sozialer Aktionen weiter vergrößert. Nach wie vor sind die Werderfreunde in diesem Bereich mehr als vorbildlich!“

Weitere Informationen inkl. des genauen Ablaufsplans können online auf der Internetseite www.werderfreunde.de bzw. auf der öffentlichen Facebookseite des Fanclubs www.facebook.com/werderfreunde.de nachgelesen werden.

Quellen:
Emsland-Kurier (7. Juni 2017)
Lingener Tagespost (8. Juni 2017)
Internetseite El-News (www.el-news.de)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de)

Trikotsatz für Uganda

Langen.
Mit einer Spende eines kompletten Trikotsatzes unterstützt der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd e.V.“ die Partnergruppe Kitoba aus Lingen-Laxten, welche eine enge Verbundenheit mit der Partnergruppe Kitoba in Uganda pflegt.

Hans Baumann von der Partnergruppe Kitoba aus Lingen-Laxten überbrachte die Nachricht, dass die Fanclub-Trikots bei der Mannschaft von Bukuumi in Uganda angekommen sind. „Die Mannschaft konnte nun ihr erstes Turnier mit einem einheitlichen Trikotsatz spielen. Erst im Finale unterlag man der Mannschaft von Kakumiro. Dennoch war die Freude riesig“, so Baumann. Präsident Ingo Lüttecke aus Langen freute sich ebenfalls, dass die Spende vor Ort in Uganda angekommen ist: „Auch wenn ein Trikotsatz nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein ist, den Menschen vor Ort zu helfen, dort wo die Not am größten ist, dass ist für uns die nachhaltigste Flüchtlingspolitik überhaupt“.

Quellen:
Internetseite El-News (www.el-news.de) (22.02.2017)

Integratives Fußballcamp der Werderfreunde Emsland Süd 

Langen/Thuine. Am 17. und 18. Juni 2017 findet ein integratives Fußballcamps des Werder Bremen Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ in Thuine statt. Dank Spenden der Heinrich-Essmann-Stiftung aus Wietmarschen, der Sparkasse Emsland aus Meppen und der Bundesliga-Stiftung aus Frankfurt werden im kommenden Jahr 80 Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung im Alter von 6-13 Jahren kostenlos zusammen Fußball spielen.

Im Sommer 2014 fand in Gersten bereits ein erstes integratives Fußballcamp statt. In Zusammenarbeit mit den Projekten „Werder bewegt – lebenslang“, „InduS“ (Inklusion durch Sport) und „LinaS“ (Lingen integriert natürlich alle Sportler) konnten damals 80 Kinder unter der Leitung von professionellen Trainern des SV Werder Bremen und der Damenmannschaft des SV Meppen kostenlos am Trainingscamp teilnehmen.

2017 wollen die Werderfreunde Emsland Süd zusätzlich zur Förderung der Inklusion auch die Integration von Flüchtlingskindern vor Ort unterstützen. „Integration durch Sport ist nachweislich eine optimale Möglichkeit, Flüchtlingskinder in unsere Gesellschaft zu integrieren“, so Präsident Ingo Lüttecke aus Langen. „Schon zum Ende des Camps im Jahre 2014 waren jedwede Bedenken und Vorurteile zerstreut worden. Diese Art gelebter Inklusion und Integration fördert das Miteinander zwischen den Kindern“, so Ingo Lüttecke weiter. Unterschiede zwischen den Teilnehmern waren laut den Werderfreunden seinerzeit nicht zu erkennen. „So spielten beispielsweise die „Lucky Löwen“, die Inklusionsmannschaft von Olympia Laxten gegen die Mädchenmannschaft des SV Victoria Gersten“, so Vizepräsidentin Anja Stoll aus Meppen abschließend. Über die Möglichkeiten einer Anmeldung zum Fußballcamp wollen die Werderfans im Januar 2017 auf ihrer Internetseite www.werderfreunde.de informieren.

Quellen:
Lingener Tagespost (28. Juli 2016)
Internetseite El-News (www.el-news.de)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de)

Inklusion seit 10 Jahren
300 EUR Spende an Werkstatt für behinderte Menschen

Lingen. Am 14. Mai 2005 begann mit dem gemeinsamen Besuch des Fußballspiels Werder Bremen – SC Freiburg eine enge Partnerschaft mit den Behindertenwerkstätten des Christophorus-Werks Lingen und des Werder Bremen Fanclubs Werderfreunde Emsland Süd. Jetzt 10 Jahre später traf man sich in der Werkstatt und zog ein erstes positives Fazit.

„Nach der ersten gemeinsamen Fahrt war man sich sofort sicher, die Werkstatt und der Fanclub, das passt“, so Bernd Schulze, sozialpädagogischer Fachdienst von der Werkstatt. „Es sind Freundschaften untereinander entstanden und sehr viele Mitarbeiter der Werkstatt sind mittlerweile Mitglied im Fanclub.“ Gemeinsam mit Jürgen Schomaker begleitet Bernd Schulze regelmäßig die Fußballfahrten der Werderfreunde. Und auch der Präsident der Werderfreunde Emsland Süd Ingo Lüttecke zog eine positive Bilanz. „Diese tolle Partnerschaft mit der Werkstatt ist ein wesentlicher Bestandteil und eine Bereicherung des Fanclublebens. Sie gehört auch offiziell zum Projekt „LinaS – Lingen integriert natürlich alle Sportler“.

Als kleine Überraschung überreichten die Werderfreunde Emsland Süd eine Spende in Höhe von 300 EUR. Diese Summe war im Rahmen einer Fotoaktion während des Begegnungstages des Christophorus-Werks eingenommen worden.

Quelle:
Lingener Tagespost (11. August 2015)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de)
Online-Magazin Marktplatz Emsland (www.marktplatz-emsland.de)

Werderfreunde und Eintracht Schepsdorf bilden ein Team
Inklusionsmannschaft bei Werder Bremen Fanclubmeisterschaften

Lingen/Langen.

Der Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd„ aus Langen/Gersten und die Behindertenmannschaft von Eintracht Schepsdorf waren am Wochenende gemeinsam bei den offiziellen Fanclubmeisterschaften von Werder Bremen. Mit 2 Siegen und einem Unentschieden erreichte das Team aus Spielern mit und ohne Behinderung ein respektables Ergebnis.

Die offiziellen Werder Bremen Fanclubmeisterschaften, die dieses Jahr im emsländischen Esterwegen stattfanden, waren Anlass für ein Inklusionsteam bestehend aus 7 Spielern des aktuellen Niedersachsenmeisters der Behindertenliga (Ingo Imming, Matthias Dirschauer, Daniel Dirschauer, Patrik Robbe, Billal Maschar, Marco Seroka und Bernd Schulze) und 4 Spielern des Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ (Raphael Krämer, Dennis Haßlach, Andre Haßlach und Jan Hans). 27 Werder Bremen Fanclubs traten auf dem Kleinfeld gegeneinander an um den Deutschen Fanclubmeister zu bestimmen. Die Gruppenphase endete mit dem 5. Platz. Damit verfehlte die Mannschaft nur knapp die Qualifikation für das Achtelfinale.

Für die Werderfreunde Emsland Süd ist es nicht das erste Inklusionsprojekt. Sie haben seit 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem Christophorus-Werk Lingen. Sie beteiligen sich genauso wie der Sportverein Eintracht Schepsdorf aktiv am Inklusionsprojekt „LinaS – Lingen integriert natürlich alle Sportler“.

Quelle:
Lingener Tagespost (4. Juli 2015)

Integratives Fußball-Jugendcamp der Werderfreunde

Gersten.
80 Kinder mit und ohne Behinderung trainierten am letzten Wochenende beim integrativen Fußballcamp im emsländischen Gersten. Der offizielle Werder Bremen Fanclub ‚Werderfreunde Emsland Süd’ hatte Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 13 Jahren eingeladen. Unterstützt werden die Fußballfans dabei vom Projekt Indus (Inklusion durch Sport im Emsland) des Kreissportbund Emsland und Werder Bremen im Rahmen der CSR-Marke ‚Werder bewegt lebenslang’.

An 2 Tagen absolvierten die Kinder Übungen in den Bereichen Torschuss, Zweikampf, Dribbling und Passgenauigkeit. Insgesamt 24 Trainer von den Vereinen Werder Bremen, SV Bawinkel, Lucky Löwen und dem Christophorus-Werk betreuten die Trainingsübungen. Auch 5 Spielerinnen der ersten Damenmannschaft des SV Meppen unterstützten das Trainerteam. „Trotz der sommerlichen Temperaturen oberhalb der 30° Grad-Marke haben die Kinder sehr gut mitgezogen“, bilanzierte der Präsident der Werderfreunde Emsland Süd Ingo Lüttecke. Und auch die Kinder waren sich einig, dieses Fußballcamp kann gerne wiederholt werden.

Ermöglicht wurde dieses Camp durch den Gewinn des Vereinswettbewerbs der Sparkasse Emsland in der Kategorie Bildung und Erziehung im letzten Jahr. Die Gewinnsumme in Höhe von 5000 EUR wurde komplett in das Camp investiert. So konnten beispielsweise alle Kinder ein komplettes Trikotset mit eigenen Namen und  einen eigenen Fußball mit nach Hause nehmen. Das Camp inkl. Verpflegung war für alle Teilnehmer kostenlos.

Ein weiteres Highlight während des Fußballcamps war ein Freundschaftsspiel des Niedersachsenmeisters der Behinderten-Fußball-Liga Niedersachsen (BFLN) Eintracht Schepsdorf gegen die Werderfreunde Emsland Süd. Die Fanclubmannschaft wurde dabei von prominenten Gastspielern wie beispielsweise Maria Reisinger (Emsländische Sportpersönlichkeit 2013), Michael Koop (Präsident Kreissportbund Emsland), Frank Eichholt (Projekt LinaS – Lingen integriert natürlich alle Sportler) und Jermaine Greene (Werder Fanbetreuung) unterstützt. Das Spiel endete 5:3 für den Niedersachsenmeister aus Schepsdorf.

Ein Fußballcamp dieser Art ist selten. Der Schirmherr der Veranstaltung Matthias Lühn (Bürgermeister der Samtgemeinde Lengerich) brachte es bei seiner Begrüßungsrede auf den Punkt: „Das Thema Inklusion, also das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung, ist derzeit eines der politischen Topthemen in unserer Gesellschaft. Während jedoch an vielen Stellen noch darüber gestritten wird, wie das Thema Inklusion umgesetzt werden kann, liefern die Werderfreunde Emsland Süd eines tolles Beispiel dafür, wie Inklusion vor Ort konkret und tatsächlich gelebt werden kann.“

Weitere Informationen zum Camp und über 200 Fotos vom Wochenende können auf der Internetseite des Fanclubs  www.werderfreunde.de abgerufen werden.

Quelle:
Internetseite Werder Bremen (24. Juli 2014)
Emsland-Kurier (27. Juli 2014)
Emskopp (August 2014)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de)
Online-Magazin Marktplatz Emsland (www.marktplatz-emsland.de)

Integratives Fußballcamp der Werderfreunde in Gersten
Spaß wichtiger als Gewinnen

Gersten. Lisa Teismann ist 13 Jahre alt und spielt in ihrer Freizeit bei Victoria Gersten Fußball. Simon Schulte ist 17 Jahre alt und ist Mitglied bei den Lucky Löwen von Olympia Laxten. Ein ungleiches Paar, denn außer dem geschlechtlichen Unterschied liegen beide vier Jahre auseinander. Simon ist zudem gehandicapt.

Das alles spielte am vergangenen Wochenende in Gersten beim integrativen Fußballcamp keinerlei Rolle. In der Trainingsgruppe „Zweikampf“ spielen beide gleichberechtigt mit. „Wir freuen uns, dass die offizielle Fanbetreuung von Werder Bremen hier das Wochenende mit uns verbringt und die 80 Kinder in vier Trainingsgruppen von Trainern aus Bremen unterwiesen werden“, betont Ingo Lüttecke.

Lüttecke ist Präsident der Werderfreunde Emsland Süd . Die Werderfreunde hatten sich bei einem Wettbewerb der Sparkasse Emsland in der Kategorie Bildung und Erziehung hervorgetan. „5000 Euro haben wir dabei gewonnen, und diese haben wir komplett in das integrative Fußballcamp investiert“, so Vizepräsidentin Anja Stoll.

Inklusion und Werder Bremen – das passe sehr gut zusammen, meinen die Werderfreunde, sei doch Werder mit zwölf Vollzeittrainerstellen nur für den Bereich Inklusion Spitzenreiter in der Bundesliga. In der Regel seien ein bis zwei Trainer in diesem Bereich angestellt.

Umgekehrt ist den Werderfreunden, die in Gersten zuhause sind, soziales Engagement wichtig. „Wir haben früher schon für die Aidshilfe und für den Kindergarten gespendet oder haben beispielsweise an einem Solidaritätslauf für Frauen mit Brustkrebs teilgenommen“, erläutert Lüttecke. Jermaine Greene sieht das genauso. „Mit dem Fanclub Emsland Süd haben wir eine enge Zusammenarbeit. Wir freuen uns immer, wenn die Werderfreunde mit tollen Ideen kommen und wir einsteigen können. Viel Input von uns braucht es da kaum, denn das meiste kommt schon von ihnen“, lobt der für die Fan- und Mitgliederbetreuung zuständige Fanclubbetreuer.

Voll des Lobes ist auch Trainer Michael Arends. „Seid ihr sicher, dass hier Kinder dabei sind, die eine Beeinträchtigung haben?“, so sei sein erster Eindruck in Gersten gewesen. „Alles ist total gemischt. Das ist nicht oft so. Jeder ist hier mit Spaß dabei, und die örtlichen Trainer haben sich sehr gut vorbereitet.“

Die örtlichen Trainer kommen von der inklusiven Mannschaft Lucky Löwen, vom SV Meppen und dem Christophorus-Werk. 25 Mitglieder hat der 221 Mitglieder umfassende Verein allein beim Christophorus-Werk. Dort geht Simon zur Schule. „Mit den Lucky Löwen bin ich schon viel rumgekommen. So waren wir letztes Wochenende noch in Hannover. Mir macht es hier Spaß mit den anderen Kindern“, sagt der 17-Jährige. Lisa hat sich mit ihrer Freundin Charlotte Felschen angemeldet. „Es macht Spaß, von Station zu Station zu wechseln und jedes Mal eine andere Übung zu lernen“, strahlen sie.

Bevor sich alle ihren Pausensnack holen, sagt Simon etwas Wichtiges: „Der Spaß ist wichtiger als das Gewinnen“, auch wenn die Erwachsenen am Ende ein Freundschaftsspiel ausgetragen haben und dabei der Niedersachsenmeister der Behindertenfußballliga Eintracht Schepsdorf gegen den Fanclub Werderfreunde Emsland Süd mit 5:3 gewann.

Quelle:
Lingener Tagespost (23. Juli 2014)

Integratives Fußball-Jugendcamp in Gersten

Gersten.
Am 19. und 20. Juli 2014 findet in Gersten auf dem Sportplatz an der Bregenbecker Straße ein integratives Fußball-Jugendcamp statt. Ausrichter dieses Fußballcamps ist der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd e.V.“. Unterstützt werden sie dabei vom Projekt Indus (Inklusion durch Sport im Emsland) des Kreissportbund Emsland und Werder Bremen.

„Wir planen ein integratives Fußballcamp für 80 Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 13 Jahren mit und ohne Behinderung“, erklärt Präsident Ingo Lüttecke aus Langen. Die 80 Startplätze sind bereits vergeben. „29 Kinder mit Behinderung und 51 Kinder ohne Behinderung haben sich online auf unserer Internetseite angemeldet“, so Lüttecke weiter. Das Training beginnt am Samstag um 10.00 Uhr und wird von einem Trainerteam des Bundesligisten Werder Bremen durchgeführt. Unterstützt wird dieses Team von zahlreichen Trainern bzw. Spielerinnen vom SV Meppen, vom SV Bawinkel, den Lucky Löwen aus Laxten und dem Christophorus-Werk Lingen.

Ein Highlight während des Fußballcamps ist ein Freundschaftsspiel der Behindertenmannschaft des Christophorus-Werks Lingen / Eintracht Schepsdorf gegen die Werderfreunde Emsland Süd. Die Fanclubmannschaft wird dabei von prominenten Gastspielern wie beispielsweise Maria Reisinger (Emsländische Sportpersönlichkeit 2013), Michael Koop (Präsident Kreissportbund Emsland), Frank Eichholt (Projekt LinaS – Lingen integriert natürlich alle Sportler) und Jermaine Greene (Projekt Werder bewegt lebenslang) unterstützt. Anpfiff ist am Samstag um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Schirmherr der Veranstaltung ist der Bürgermeister der Samtgemeinde Lengerich Matthias Lühn. Weitere Informationen inkl. des genauen Ablaufsplans können online auf der Internetseite www.werderfreunde.de bzw. auf der öffentlichen Facebookseite des Fanclubs www.facebook.com/werderfreunde.de nachgelesen werden.

Quelle:
Lingener Tagespost (15. Juli 2014)

Werderfreunde beim Begegnungstag

Lingen. Der Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“ beteiligte sich beim ersten Begegnungstag der Behindertenwerkstatt des Christophorus-Werks Lingen. Dieser Begegnungstag löst den seit Jahren bekannten Herbstmarkt ab. Im Mittelpunkt steht weniger der Verkauf, sondern vielmehr die Begegnung mit den Beschäftigten der Werkstatt.

Der Fußballfanclub pflegt seit dem Jahr 2005 eine enge Partnerschaft mit der Werkstatt für behinderte Menschen. Diese gelebte Inklusion wurde gemeinsam mit den Fußballfans und den Beschäftigen der Werkstatt den Gästen vorgestellt.

Als Rahmenprogramm boten die Werderfreunde ein Torwandschießen an. Hauptpreis war ein von den Spielern des SV Werder Bremen unterschriebenes Trikot. Treffsicher an der Torwand war Katharina Albers aus Wietmarschen.

Im Rahmen dieses Begegnungstages sind Spenden in Höhe von 250 EUR gesammelt worden. Diese Summe wird nun am 19. Oktober bei der nächsten gemeinsamen Fahrt zum Spiel Werder Bremen – SC Freiburg überreicht.

Mehr Infos und Fotos dieser Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite des Fanclubs www.werderfreunde.de.

Quellen:
Neue OZ (Online Ausgabe) (23. September 2013)
Emsland-Kurier Lingen (25. September 2013)
Werder Magazin Nr. 312 (3. November 2013)
Informationsblatt der Samtgemeinde Lengerich (Dezember 2013)

Integratives Fußball-Jugendcamp 2014 in Gersten?
Werderfreunde Emsland Süd bewerben sich beim Vereinswettbewerb der Sparkasse Emsland

Gersten. Der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd e.V.“ hat seine Bewerbung für den Vereinswettbewerb der Sparkasse Emsland (175 Jahre Sparkasse Emsland) eingereicht. Die Werderfreunde planen ein integratives Fußball-Jugendcamp für Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung im Alter von 6 bis 13 Jahren. Präsident Ingo Lüttecke erklärte bei der Bewerbungsabgabe: „Fußball verbindet Generationen. Wir möchten einen Schritt weiter gehen, indem wir Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung zusammenführen. Wir möchten über Inklusion nicht nur reden, wir wollen Inklusion auch praktizieren.“

Die Trainingseinheiten werden von erfahrenen Trainern angeboten. Die Fußballschule von Werder Bremen CAMPontour, die unter der Leitung von Ex-Fußballprofi Dieter Eilts geführt wird, wird bei der Durchführung unterstützen. Das Fußballcamp wird auf den Sportanlagen des Vereins Victoria Gersten stattfinden. Nach Beendigung des Fußballcamp wartet auf die Teilnehmer ein weiteres Fußball-Highlight. Die Behindertenmannschaft des Christophorus-Werks Lingen, die beim Verein Eintracht Schepsdorf angesiedelt ist, wird ein Freundschaftsspiel gegen die Werderfreunde Emsland Süd austragen.

Obwohl am Ende des Vereinswettbewerbs der Sparkasse Emsland eine Jury entscheiden wird, kann man schon jetzt auf der Internetseite www.sparkasseel175.de für einen Trend sorgen, indem man für die Werderfreunde Emsland Süd abstimmt. Die Bewerbung der Werderfreunde befindet sich in der Kategorie „Bildung und Erziehung“.

So können Sie abstimmen:
1. Aufruf der Internetseite www.sparkasseel175.de
2. Drücken des Buttons „Vereinswettbewerb“ (unten links)
3. Drücken des Buttons „Jetzt abstimmen“ (unten)
4. Es öffnet sich die Teilnehmerliste. Die Bewerbung der Werderfreunde Emsland Süd befindet sich in der Kategorie „Bildung & Erziehung“ (nach unten srollen)
5. Rechts neben unseren Eintrag befindet sich ein Button mit einem Daumen. Anklicken und die sehr leichte Rechenaufgabe lösen.

Quellen:
Neue-Mitmach-Zeitung (Online Ausgabe) (1. Juli 2013)
EL-Nachbarn (Online-Ausgabe) www.el-nachbarn.de (1.Juli 2013)

Werderfreunde Emsland Süd leben Inklusion

Lingen/Bremen.

Die romantische Avance des französischen Philosophen Albert Camus „Alles was ich über Solidarität weiß, habe ich beim Fußball gelernt“, konnte man neulich problemlos in die Gegenwart transportieren. 20 Mitarbeiter der Behindertenwerkstätten des Christophoruswerk Lingen besuchten gemeinsam mit dem offiziellen Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“ das Bundesligaspiel Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach.  Die Eintrittskarten hatte der Verein Werder Bremen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer überraschte im März diesen Jahres die Werkstatt und den Fanclub mit 100 Freikarten. Grund seines Besuches war eine Spendenübergabe in Höhe von 3000 EUR des Fanclubs an die Behindertenwerkstatt. Mit 2 Bussen und 100 Personen machten sich die Werderfans dann auf den Weg Richtung Bremen.

Bernd Schulze und Jürgen Schomaker vom sozialpädagogischen Dienst der Werkstatt zeigten sich erfreut vom Engagement des Vereins und des Fanclubs. Und auch Fanclubpräsident Ingo Lüttecke stellte fest, dass diese gemeinsame Fahrt sicherlich lange Thema im Fanclub sein wird. „Und das liegt nicht nur am deutlichen 4:0 Ergebnis der Heimmannschaft“, so Lüttecke weiter.

Von links nach rechts: Ingo Lüttecke (Präsident Werderfreunde Emsland Süd), Markus Wetzel (ehemaliger Mitarbeiter der Behindertenwerkstatt und nun im Außeneinsatz beim LWH), Bernd Schulze (Sozialpädagogischer Dienst), Rainer Knieper (Mitarbeiter der Behindertenwerkstatt) und Anja Stoll (Vizepräsidentin Werderfreunde Emsland Süd)

Quellen:
Lingener Tagespost (26. Oktober 2012)
Neue-Mitmach-Zeitung (Online Ausgabe) (26. Oktober 2012)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de)
Online-Magazin Marktplatz Emsland (www.marktplatz-emsland.de)

Werder-Präsident begrüßt Feriengruppe
Fanclubfahrt zum Spiel Hannover 96 – Werder Bremen

Gersten/Bremen.

Im Rahmen einer Ferienaktion besuchte der offizielle Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“ das Weserstadion in Bremen. Gemeinsam mit 45 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 15 Jahren wurden die Fußballfans aus dieser Region in Bremen vom Vereinspräsidenten des „SV Werder“ Klaus Dieter Fischer persönlich begrüßt. „Werder Bremen ist stolz auf seine Fanclubs. Gerade im Emsland gibt es sehr viele Werderfans. Umso mehr freut es uns, wenn sie den weiten Weg zu uns nach Bremen finden“, so Fischer während seiner Begrüßungsrede. Auf dem Programm standen neben der Besichtigung des Weserstadions auch der Besuch des Werder Bremen Museums. Außerdem trainierte die 1. Profimannschaft direkt vor den Augen der Gruppe. So konnten viele Autogramme beispielsweise von Clemens Fritz, Marco Arnautovic oder Trainer Thomas Schaaf  ergattert werden. Auch der neue Stürmer des SV Werder Bremen Joseph Akpala wurde an diesem Tag offiziell vorgestellt. Für viele Anwesende war der Tag hinter den Kulissen einer Bundesligamannschaft ein tolles Erlebnis.

Die nächste Veranstaltung der Werderfreunde Emsland Süd ist eine Fanclubfahrt zum Bundesligaspiel Hannover 96 – Werder Bremen. Das Spiel beginnt am Samstag, den 15. September um 15.30 Uhr in der AWD-Arena Hannover. Die Abfahrtszeit des Fanbusses ist um 10.30 Uhr ab Gersten angesetzt. Weitere Haltestellen sind in Langen, Thuine und Emsbüren eingeplant. Nähere Informationen zur Fahrt und zum Fanclub können beim Präsidenten des Fanclubs Ingo Lüttecke eingeholt werden. Entweder telefonisch werktags ab 19.00 Uhr (0172/ 87 88 645), per E-Mail unter der Adresse info@werderfreunde.de oder im Internet unter der Adresse www.werderfreunde.de.

Quellen:
Neue-Mitmach-Zeitung (Online Ausgabe) (01. September 2012)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de) (03. September 2012)
Online-Magazin Marktplatz Emsland (www.marktplatz-emsland.de) (04. September 2012)
EL-Kurier (12. September 2012)
Werder Magazin Nr. 293 (23. September 2012)

Werderfreunde Emsland Süd spenden 3000 EUR
Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer zu Gast in Lingen

„Werder Bewegt Lebenslang“, so lautet das neue Projekt des SV Werder Bremen, welches Werderpräsident Klaus-Dieter Fischer während seines Gastvortrags in den Behindertenwerkstätten des Christophoruswerks in Lingen präsentierte. Anlass seines Besuchs war eine Spendenübergabe des Werderfanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ in Höhe von 3000 EUR.

„SV Werder steht nicht nur für Sport-Verein, sondern auch für Soziale Verantwortung“ unterstrich Klaus-Dieter Fischer in seiner Rede. Eine wichtige Säule des vorgestellten Projekts ist der Punkt „Lebenslang hilfsbereit“. Der SV Werder Bremen beteiligt sich an der finanziellen Förderung des Sports, der Bildung und Erziehung, der Völkerverständigung, der Gewaltprävention und von gemeinnützigen Zwecken. Der „SV Werder Bremen“ möchte auf diesem Wege „Danke“ sagen. „Dazu passt es wunderbar ins Bild, dass viele unserer 600 Fanclubs dieses Programm bereits verinnerlicht haben“, so Fischer.

Der in Gersten ansässige Werder Bremen Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“ spendete im Rahmen dieser Veranstaltung 3000 EUR an die Behindertenwerkstätten des Christophoruswerks in Lingen. Zur Herkunft der stolzen Summe erklärte Fanclubpräsident Ingo Lüttecke: „Im Jahr 2010 wurde bei Werder Bremen erstmals der Fanclub des Jahres auserkoren. Gewinner waren aufgrund des großen sozialen Engagements die Werderfreunde Emsland Süd“. Ingo Lüttecke erklärte außerdem, dass als Hauptpreis 100 Freikarten für ein Bundesligaspiel zur Verfügung standen. „Diese Eintrittskarten haben wir zum Normalpreis an die Mitglieder weitergegeben. Die daraus entstandenen Einnahmen kommen nun den Behindertenwerkstätten des Christophoruswerks zu Gute.“

Bernd Schulze, verantwortlich in der Werkstatt für den Berufsbildungsbereich, bedankte sich bei den Werderfans für Ihr Engagement. Das Geld soll im Schwerstbehindertenbereich für therapeutische Hilfsmittel verwendet werden. Im Anschluss der offiziellen Scheckübergabe führte Bernd Schulze die anwesenden Gäste durch die Werkstatt. Bestandteil der Anlage ist u.a. die Schleifenwerkstatt. Hier werden Schleifen, Schärpen, Festabzeichen, Start- und Wagennummern für den Turnier-Pferdesport und Kleintiervereine produziert. Eine besondere Schleife in den Farben grün-weiß überreichte Bernd Schulze dem Werderpräsidenten Klaus-Dieter Fischer. Dieser bedankte sich bei Bernd Schulze und den Fanclubmitgliedern und überraschte alle anwesenden Gäste mit weiteren 100 Freikarten für eine gemeinsame Fahrt zu einem Bundesligaheimspiel des SV Werder Bremen.

Weitere Informationen und Fotos dieser Veranstaltung können auf der Internetseite des Fanclubs www.werderfreunde.de nachgelesen werden.

Quellen:
Neue-Mitmach-Zeitung (Online Ausgabe) (23. März 2012)
Online-Magazin Emstal-Online (www.emstal-online.de) (26. März 2012)
Online-Magazin Marktplatz Emsland (www.marktplatz-emsland.de) (26. März 2012)
Lingener Tagespost (28. März 2012)
Internetseite Werder Bremen (www.werder.de) (28. März 2012)
Werder Magazin Nr. 288 (6. April 2012)

„Mich und meine Persönlichkeit akzeptieren“
Markus Wetzel weiß trotz seines Handicaps genau, was er will

Lingen. Markus Wetzel ist ein eingefleischter Fußballfan und macht sich Gedanken um seine berufliche und private Zukunft. Wünsche und persönliche Ziele hat er für beide Bereiche. „Geht mir genauso“, mögen jetzt viele denken. „Ist es interessant?“ Ja, das ist es. Der Volksmund würde Wetzel als geistig behindert bezeichnen – womit man dem 32-Jährigen mit Sicherheit nicht gerecht wird.

„Markus ist in seiner Auffassungsgabe und in seinen Reaktionen ein klein wenig langsamer als andere“, beschreibt Alfred Kues, Mitarbeiter des Christophorus-Werkes, die Beeinträchtigungen von Wetzel. Dies ist auch der Grund, warum der im Lingener Stadtteil Damaschke bei seinen Großeltern aufgewachsene Wetzel statt der Schule die Tagesbildungsstätte des Christophorus-Werkes besucht und danach dort über zehn Jahre in der Werkstatt für Behinderte gearbeitet hat.

Jetzt ist er auf einem „Außenarbeitsplatz“ beim Ludwig-Windthorst-Haus als Gärtner und Hausmeistergehilfe tätig. Nachdem sich die Großeltern aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihren Enkel Markus kümmern konnten, hat er für ein halbes Jahr in einer Wohnanlage des Christophorus-Werkes mit einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewohnt. Seit 2007 lebt Wetzel jetzt in Schepsdorf in einer sogenannten Außenwohnanlage, vergleichbar einer betreuten Wohngemeinschaft.

Dort hat er sich zum Gespräch mit unserer Zeitung verabredet. Das Wohnzimmer von Wetzel lässt keinen Zweifel offen – sein Herz schlägt für die Elf von der Weser. Poster, Schals und Fahnen des Bundesligisten Werder Bremen schmücken den Raum. Schnell dreht sich im Gespräch alles um den Fußball. Das ist bei den Anwesenden auch kein Wunder: Kues der Wetzel seitens des Christophorus-Werkes an seinem Außenarbeitsplatz beim Ludwig-Windthorst-Haus in Holthausen-Biene betreut, ist Stadionsprecher des dort beheimateten Oberligisten. Und der für die Koordination der Außenarbeitsplätze zuständige Leo Langenhorst bekennt, Anhänger der Münchener Bayern zu sein. „Ich bin seit 2005 Mitglied des Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd aus Gersten“, erklärt Markus, mit dem wir als Fußballfans schnell auf „Du und Du“ sind, stolz.

Doch dann wird das Treffen mit Markus ernster. „Der nächste Schritt wäre eine eigene Wohnung“, setzt er sich selbst ein Ziel. Die Frage von Langenhorst, ob er das denn wirklich wolle, beantwortet er mit einem für ihn ungewöhnlich spontanen „Ja klar“. Es gibt Probleme mit seinem Mitbewohner, die auch für eine studentische Wohngemeinschaft typisch sein dürfte: „Ich muss ihn öfter daran erinnern, dass er das Badezimmer putzen muss.“

Markus, bleiben wir beim Vornamen und dem unter Fußballfans üblichen „Du“ fühlt sich selbst nicht behindert. „Wichtig ist doch, dass die Menschen mich und meine Persönlichkeit akzeptieren – auch mit den Schwächen, die ich habe“, fordert er Respekt ein. Der gebührt ihm schon dafür, wie er den Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz von Schepsdorf nach Biene bewältigt. Täglich fährt Markus hin und zurück insgesamt 15 Kilometer mit dem Fahrrad, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen. Als Markus noch in der Werkstatt des Christophorus-Werkes gearbeitet hat, brachte ihn ein Bus zur Arbeit.

„Ich möchte den Führerschein für einen Roller machen“, hat sich Markus als nächstes Ziel gesetzt. Im nächsten Sommer könne er das Geld für das motorisierte Zweirad zusammenhaben, schätzt er. Aber gerade bei größeren finanziellen Entscheidungen ist Markus auf die Hilfe seiner Betreuer angewiesen. „Ich bin einmal auf das Angebot eines Fernseh- und Telefonanbieters hereingefallen“, gibt er zu. Sein Vater habe dann die Kündigung des Vertrages regeln müssen.

Das ihm zur freien Verfügung stehende Geld hat Markus unter anderem dafür genutzt, mit einer Bekannten die Lingener Herbstkirmes zu besuchen. „Ich bin dort von ein paar Mädchen dumm angemacht, am Ende sogar mit kleinen Steinchen beworfen worden“, zeigt er sich enttäuscht. Aber auch Lästereien hinter seinem Rücken kann Markus nicht leiden. „Dagegen bin ich allergisch“, sagt er. Das geht wohl allen so.

Markus hofft darauf, nach einiger Zeit nicht mehr für das Christophorus-Werk zu arbeiten, sondern eine Festanstellung beim Ludwig-Windthorst-Haus zu bekommen. „Dafür muss aber die Leistung stimmen“, gibt Langenhorst zu bedenken. Markus hat damit keine Probleme. „Mir macht die Arbeit dort richtig Spaß“, sagt er. Zugleich fragt er besorgt, was wäre, wenn sein künftiger Arbeitgeber ihn nicht mehr bezahlen könne. Eine Sorge, die Markus mit vielen Beschäftigten in der freien Wirtschaft teilt. Der Traum vom Elektroroller und der eigenen Wohnung wäre dann für ihn schnell beendet. Diese Sorge ist laut Langenhorst unbegründet, denn der Weg zurück ins Christophorus-Werk ist jederzeit möglich.

Für seine nähere private Zukunft ist Markus eines klar. Nachdem eine Freundin ihn vor die Wahl stellte, „entweder der Fußball oder ich“, fühlte er sich zu sehr eingeschränkt. „Jetzt geht es erst einmal nur noch um Werder“, bekennt sich Markus zu seiner derzeit wahren Liebe – richtige Fußballfans, die ja oft auch als „fußballverrückt“ bezeichnet werden, dürften Markus spätestens jetzt als völlig normal empfinden.

Wilfried Roggendorf

Quelle:
Lingener und Meppener Tagespost, Ems-Zeitung (8. Oktober 2011)

Werderfreunde spendeten 700 EUR

Eine Spende in Höhe von 700 EUR überreichten jetzt die „Werderfreunde Emsland Süd“ der Aids-Hilfe Emsland mit Sitz in Lingen. Nach Angaben der Werderfreunde ist die Aids-Hilfe eine etablierte und unentbehrliche soziale Einrichtung im Landkreis Emsland. Zustande gekommen seien die 700 EUR im Rahmen einer Fanclubfahrt am Ostermontag. Dankbar für die Spendezeigten sich Jens Beeck, Vorsitzende, Anna Matern-Bandt, stellv. Vorsitzende und Heiner Rehnen, der hauptberuflich für die Aids-Hilfe tätig ist. Zwar würde man durch Stadt und Landkreis gefördert, doch sei die Arbeit ohne Spenden nicht zu leisten.

Quelle:

Lingener Tagespost (2. Juni 2010)

1. KOMEN Race for the cure in Meppen

Am 13. September 2009 fand der 1. KOMEN Race for the cure Solidaritätslauf in der Meppener Innenstadt statt. Auf einer Strecke von 5 km nahmen 847 Läufer und Walker am Lauf teil und zeigten somit ihre Solidaität mit den von Brustkrebs Betroffenen und unterstützten die Organisation Susan G. KOMEN Deutschland e.V. bei der Aufklärung über der Heilung von Brustkrebs. Auch die Werderfreunde Emsland Süd warem mit dabei und zeigten somit ihre Unterstützung. Mehr Infos gibt es auf der Internetseite www.raceforthecure.de sowie auf unserer Internetseite www.werderfreunde.de nachzulesen.

Quelle:

Informationsblatt der Samtgemeinde Lengerich (Oktober 2009)

Werderfreunde an der „Wall of Fans“

Trotz ihrer Verbundenheit zum Bundesligisten Werder Bremen haben es sich die Mitglieder des Fanclubs „Werderfreunde Emsland-Süd“ nicht nehmen lassen, an der Aktion „Wall of Fans“ des SV Meppen teilzunehmen. Seit August 2008 haben Personen, Firmen und Fanclubs die Möglichkeit sich mit einem Schild an der Außenwand des VIP-Raumes der vivaris Arena in Meppen zu verewigen. Unter dem Weg weisenden Motto „100 Jahre Tradition – 1912 Freunde“ wird das Vorhaben mehr und mehr in die Tat umgesetzt. Ziel ist es möglichst 1912 Freunde und Gönner des SV Meppen zu finden.

Der Kassenwart der Werderfreunde Sven de Groot aus Gersten zeigte sich erfreut bei Ansicht des eigenen Fanclubschilds: „Viele unserer Mitglieder sind nicht nur Werderfans, sie sympathisieren auch stark für den SV Meppen. Deshalb war es für uns eine Selbstverständlichkeit den Verein zu unterstützen und wir hoffen, dass die Wand bald vollständig gefüllt sein wird.“ Bilder vom Schild und der Besichtigung durch den Fanclubvorstand sind auf der Internetseite www.werderfreunde.de zu sehen. Weitere Infos zur Aktion „Wall of Fans“ können auf der Internetseite des SV Meppen nachgelesen werden.

Werder verbindet

Bereits zum dritten Mal waren behinderte Menschen der Behindertenwerkstätten des Christophorus Lingen (Ems) und die Werderfreunde aus dem Südlichen Emsland gemeinsam unterwegs.

Dieses mal wurde das Auswärtsspiel in Bochum besucht. „Mittlerweile ist es eine schöne Tradition, mindestens einmal jährlich eine gemeinsame Busreise zu einem Werder-Spiel zu unternehmen“, freute sich der Präsident der Emsländer Werderfreunde Ingo Lüttecke. Dank großzuzügiger Hilfe von Sponsoren gelingt es den Werderfreunden Emsland Süd immer wieder, diese Fahrten kostenfrei anzubieten.

Bernd Schulze, sozialpädagogischer Fachdienst in der Werkstatt, zeigte sich erfreut über den Einsatz der Werder-Fans: „Für die Mädchen und Jungs aus der Werkstatt sind diese Fahrten das Highlight des Jahres.“ Schulze lobt die wichtige Zusammenarbeit mit den Fans und ist erfreut, dass auf diese Weise behinderte Menschen ins „normale“ Gesellschaftsleben integriert werden. „Hier übernimmt der Fanclub eine sehr wichtige Funktion“, so Schulze.

Mit 123 Mitgliedern ist der Fanclub Werderfreunde Emsland Süd mittlerweile zu einer festen Größe im Raum Meppen/Lingen/Emsbüren geworden. Weitere Infos zum Fanclub gibt es im Internet www.werderfreunde.de.

Quelle: Werder Magazin Nr. 235 (14. Februar 2009)

„Diego vor, noch ein Tor…“

Werderfreunde gemeinsam mit Christophorus-Werk unterwegs

kle. Emsland/Bochum.

Fußballfans gibt es viele. Und sicherlich auch sehr viele, die regelmäßig in die Stadien dieses Landes pilgern, um ihre Mannschaft nach Leibeskräften zu unterstützen. Insofern war auch an diesem Tag nichts ungewöhnliches.

Ein Bus mit ca. 70 Fans machte sich am späten Vormittag auf den Weg nach Bochum, um das Auswärtsspiel der Bremer beizuwohnen. Ungewöhnlich war sicherlich nur die Zusammensetzung des Busses.

Da saßen Cliquen, Familien, Frauen und Männer, darunter Menschen mit oder ohne Behinderung in gespannter Atmosphäre nebeneinander und konnten es kaum erwarten. Die Rede ist von dem Fanclub „Werderfreunde Emsland Süd“. Der circa 125 Mann starke Fanclub besucht regelmäßig ihre Idole im Stadion. Und einmal im Jahr laden Sie Bewohner des Christophoruswerks dazu ein. 20 junge Erwachsene begleiten den Fanclub dann zu einem Spiel – im Jahre 2008 bereits zum dritten Mal in Folge. Der Textildiscounter „KIK“ übernimmt die Kosten für die Eintrittskarten, für die Busfahrt kommen die Werderfreunde auf. Einer der Bewohner des Christophoruswerks, Markus, ist mittlerweile selbst Mitglied im Fanclub. Fanclubpräsident Ingo Lüttecke erzählt, dass Markus in den ersten Wochen seiner Mitgliedschaft fast täglich angerufen habe, um mit ihm über die aktuellen Ergebnisse sowie Zu- und Abgänge bei Werder Bremen zu diskutieren. Markus ist eben mit Herz und Seele dabei.

Doch auch die anderen Bewohner des Christophoruswerkes freuen sich, wenn es wieder auf Tour geht. Bernd Schulze, Sozialpädagogischer Fachdienst in der Werkstatt, betont, dass sich mit dieser Fahrt für die Menschen mit Behinderung eine tolle Gelegenheit biete. Einmal natürlich ein Fußballspiel live verfolgen zu können, aber auch einfach am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Schon Wochen vorher freue sich die ganze Gemeinschaft auf den Tag und auch noch lange Zeit nach dem Spiel gäbe es kein anderes Thema als das Erlebte.

Bis jetzt sei auch die Göttin Fortuna der Gruppe immer zu Diensten gewesen. In den drei Jahren der gemeinsamen Fahrt, habe Bremen einmal 6:0 und dann 4:1 gewonnen. Alle sind natürlich gespannt wie es an diesem Tag enden wird.

Endlich in Bochum angekommen, gibt es gegen ein kleines Entgelt erst einmal Schnitzel für alle. Das sei Tradition berichtet Ingo Lüttecke. Die Eltern eines Vorstandsmitglieds hätten eine Gaststätte zuhause und die Mutter brate immer für alle. Gut gestärkt geht es dann endlich ins Stadion. Hier trennen sich die Wege. Die Bewohner des Christophoruswerkes haben Sitzplatzkarten, während es die anderen selbstverständlich mitten in die Fankurve treibt. Es hat schon jede Menge Gänsehautfaktor, als die Bochumer Fans dann aufstehen, um Grönemeyer „Bochum“ zu singen. Doch auch die Fankurve des Werder Bremen versteht es ordentlich Stimmung zu machen. Das ganze Stadion steht, als die Spieler der beiden Mannschaften endlich in das Stadion einlaufen. Eine der Bewohnerinnen des Christophoruswerkes hat einen besonderen Liebling unter den Spielern. Just in dem Moment, als das Spiel angepfiffen wird, fängt sie an „Diego vor, noch ein Tor“ zu skandieren, um die nächsten 90 Minuten nicht mehr aufzuhören.

Leider scheint ihr angebeteter Spieler allerdings nicht hingehört zu haben, denn das Spiel endet mit einem enttäuschenden 0:0.

Auf der Rückfahrt ins Emsland ist die Stimmung trotzdem ausgelassen. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass der Vorstand der Werderfreunde noch eine kleine Überraschung bereithält. Alle bekommen einen „Werder Bremen-Adventskalender“ geschenkt – eine schöne Geste und eine tolle Erinnerung für alle.

Sowieso ein toller Tag und ein sicherlich nicht ganzgewöhnlicher Fanclub.

http://www.werderfreunde.de/

Quelle:

Ems-Report (6. Dezember 2008)

Spielzeug dank der Werderfreunde

Fanclub unterstützt Kindergarten

Gersten

Die Fußball-Weltmeisterschaft nutzten die Mitglieder des emsländischen Fußball-Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ für eine tolle Geste. Auf ihrer Internetseite www.werderfreunde.de sowie bei den Live-Übertragungen in der Fanclubgaststätte Helmut Rakers in Gersten veranstalteten sie mehrere Tippspiele für Fußballfans aus der Umgebung.

Stolze 300 EUR kamen so durch Einnahmen und Wetteinsätze für einen guten Zweck zusammen. Freuen konnte sich nun der Kindergarten Herz Jesu in Gersten, in dessen Namen die Kindergartenleiterin Annegret Schröder den Scheck aus den Händen des Fanclub-Präsidenten Ingo Lüttecke aus Wettrup entgegennahm. „Wir sind sicher, dass das Geld im Kindergarten sehr gut aufgehoben ist“, erklärte Lüttecke im Anschluss der Übergabe. Und auch Frau Schröder zeigte sich erfreut über die Unterstützung der Fußballfans: „Wir werden uns nun einige Spielsachen zulegen, die wir sonst wahrscheinlich nicht hätten kaufen können. Gerade in Zeiten knapper Kassen sind Geldspenden für unseren Kindergarten eine erfreuliche Sache.“

Quellen:

Emsland-Kurier (10. September 2006)
Onlinemagazin EMSTAL-Online (www.emstal-online.de) (16. September 2006)
Samtgemeinde Lengerich Informationsblatt (Oktober 2006)

Werderfreunde gemeinsam mit Christophorus-Werk unterwegs

Saisonabschluss in Bremen

Gersten/Lingen

Am vorletzten Spieltag dieser Bundesligasaison stand einmal wieder ein besonderes Highlight des offiziellen Werder Bremen Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ auf dem Programm. Gemeinsam mit 24 Gästen aus den Behindertenwerkstätten des Christophoruswerkes aus Lingen waren insgesamt 70 Werderfans gen Bremen unterwegs.

Bernd Schulze, Sozialpädagogischer Fachdienst in der Werkstatt und Fanclubpräsident Ingo Lüttecke aus Wettrup trafen schon früh die Vorbereitungen für das Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Dabei wurden sie durch den Textildiscounter KIK großzügig unterstützt, der die Kosten für die 24 Eintrittskarten für die Werkstattmitarbeiter komplett übernahm. „Natürlich waren die Werderfans nach dem 6:0 Torfestival mehr als begeistert. Das Spiel wird noch lange für Gesprächstoff bei uns in der Werkstatt sorgen“, versicherte Schulze. Und auch die Fanclubmitglieder zeigten sich erfreut über den Saisonausklang. „Immer wenn unsere Freunde aus Lingen bei uns im Fanbus mitfahren, spielt Werder den Gegner überlegen an die Wand. Vielleicht sollten wir ihnen für die nächste Saison einige Dauerkarten überlassen“, flachste Ingo Lüttecke im Anschluss des Spiels.

Der Fanclub, der mittlerweile über 91 Mitglieder stark ist, freut sich nun über die Weltmeisterschaft in Deutschland. Gemeinsam mit dem Fanclubwirt Helmut Rakers aus Gersten wollen die Werderfreunde fast alle Spiele auf einer Großleinwand zeigen. Weitere Informationen zur WM aber auch zum Fanclub gibt es auf der Internetseite www.werderfreunde.de nachzulesen.

Quellen:

Emsland-Kurier (21. Mai 2006)
Onlinemagazin EMSTAL-Online (www.emstal-online.de) (20. Mai 2006)

Hand in Hand am Ball

Fußball bringt Christophoruswerk und Werderfanclub zusammen

Gersten/Lingen

Gemeinsam mit der Werkstatt für behinderte Menschen des Christophoruswerkes aus Lingen feierten die Mitglieder des Werder Bremen Fanclubs „Werderfreunde Emsland Süd“ einen erfolgreichen Saisonabschluss ihres favorisierten Fußballvereins Werder Bremen.

Im letzten Heimspiel der Saison gegen den SC Freiburg besuchten diesmal auch 12 Teilnehmer des Christophorus Werkes die Bundesligapartie im Weserstadion. Bernd Schulze (Sozialpädagogischer Fachdienst in der Werkstatt) und Ingo Lüttecke (Präsident Werderfreunde Emsland Süd) zeigten sich erfreut über die Busfahrt und streben auch in Zukunft weitere gemeinsame Veranstaltungen an. „Das Spiel wird noch lange Gesprächsthema bei uns in der Werkstatt sein“, kommentierte Bernd Schulze anschließend. Und auch Ingo Lüttecke zeigte sich erfreut. „Nicht nur der klare Heimsieg von 4:1 war für uns eine tolle Sache, auch die Gelegenheit auf weitere Fußballfans zu treffen, die bislang noch nicht bei uns im Bus anzutreffen waren, erfreute unsere Mitglieder gleichermaßen.“

Der Fanclub aus Gersten hat mittlerweile 76 Mitglieder aus fast allen Orten des südlichen Emslandes. Auch die Mitnahme von Jugendmannschaften wollen die Werderfans in Zukunft realisieren. Bei Interesse von Mitfahrgelegenheiten oder einer Mitgliedschaft im Fanclub gibt es weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.werderfreunde.de!

Quellen:
EMS-REPORT (28. Mai 2005)
Onlinemagazin EMSTAL-Online (www.emstal-online.de) (30. Mai 2005)
Emsland-Kurier (5. Juni 2005)
Victoria-Aktuell (9. Juli 2005)